Dienstag, 3. August 2010

Steffen Bärtl - Der Sturm der Orients

Tatsachen, Fiktion und Realität sind in diesem Buch vorpro-grammiert und spiegeln in diesem Werk wieder, was tatsächlich geschehen ist oder geschehen würde. Meiner Meinung nach sind Fiktion und Realität kaum zu unterscheiden.

Worum geht es in dem Buch – Der Sturm des Orients – von Steffen Bärtl? Um einen Politthriller der ganz besonderen Art.

Europa im Visier von politischen Verwicklungen, Geheimdiens-Operationen, Selbstmord-Attentäter, Agenten, Diplomaten und Personen, die ihr Leben dafür geben, um den Frieden in Europa zu wahren, Krieg zu vermeiden.

Angst, die bei den meisten Beteiligten mitspielt oder die Leben, die geopfert werden um Europa anzugreifen. Doch es gibt einen, Andrè Hartmann, deutscher Diplomat in Washington D. C., der im Hintergrund die einzelnen Behörden und Organisationen unterstützen und zusammen bringen soll. Ein Mann, der dafür die nötige Er- fahrung mitbringt, auf dessen Verschwiegenheit Verlass ist.

Doch dieses Mal geht es auch um Entführung, Mord, Folter und all die anderen Aktivitäten, die viele Menschen das Leben kosten. Andrè Hartmann, der trotz privater Schicksalschläge die Sache in den Griff bekommt, auch unter schwierigsten Umständen.

Es ist faszinierend, Einblicke in Geheimdienst-Operationen wie auch in die Gedankengänge von Folterern und Gefolterten zu bekommen. Die Vorstellungskraft eines einzelnen Menschen ist garantiert nicht so groß, wie die Erfahrung, die man daraus schöpfen kann.

Steffen Bärtl hat mit diesem Politthriller eine Gute Mischung aus Fiktion und Realität geschaffen, wie es kaum besser sein konnte und dabei die Spannung noch gesteigert, sodass dieses Buch keine Langeweile aufkommen lies.

Ich bin begeistert und kann das Buch von Steffen Bärtl – Der Sturm des Orients – nur sehr empfehlen.

Das Buch von Steffen Bärtl ist im Projekte Verlag zu finden. Der Link zum Verlag ist in meiner Linkliste zu finden.

1 Kommentar:

  1. Eine wirklich gelungene Rezension, mit der ich absolut nicht gerechnet hatte. Vielen Dank, Frau Behrendt.

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